Der erste Meilenstein der Pilotenausbildung ist erreicht, wenn der Fluglehrer mit den Worten „nun mach das mal alleine“ aus dem Doppelsitzer aussteigt. Mit den drei Alleinflügen der A-Prüfung beweist der Flugschüler seine Fähigkeit ein Flugzeug auch ohne „Moderator“ im hinteren Sitz fliegen zu können. Wer erst einmal das erhebende Gefühl des ersten Alleinfluges erlebt hat, weiß was es heißt „Frei wie ein Vogel“ zu fliegen. Endlich „freigeflogen“, geht es mit Flügen im einsitzigen, so wie in doppelsitzigen Segelflugzeugen weiter. Die Ausbildung konzentriert sich nun auf spezielle Flugmanöver und auf das präzise Fliegen in der Thermik, das lange Flüge, die eigentliche Intention beim Segelfliegen, ermöglicht. Nach dem ersten Alleinflug sind noch viele Flugübungen zu lernen und der Fluglehrer steigt immer mal wieder mit ein, um sie zu demonstrieren.